Die Einrichtung des Klang-Labors an der UdK Berlin wird durch die Kooperation zwischen verschiedenen Fachgebieten der Fakultäten Musik (Sound Studies, federführend) und Gestaltung (Architektur, Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation, E-Business) getragen. Das Klang-Labor wird als Kristallisationspunkt für die interdisziplinäre Kooperation, Forschung, Lehre und Projektdurchführung etabliert und eröffnet eine weitere Plattform für die Zusammenarbeit mit Unternehmen verschiedener Branchen und wirtschaftsnahen Institutionen. Hierdurch wird im Rahmen der Gesamtstrategie der UdK Berlin zur systematischen Kooperation mit externen Partnern eine weitere Plattform zur proaktiven Bearbeitung eines hochinnovativen und in dynamischer Entwicklung begriffenen Themenfeldes geschaffen.
Konkret wird mit dem Projekt Klang-Labor eine ergänzende Infrastruktur für eine nachhaltig wirkende anwendungsorientierte Forschung in Kooperation mit Unternehmen im Feld der Klanggestaltung aufgebaut. Dies beinhaltet eine technologische Seite, d.h. die Bereitstellung von Hard- und Software zur Erforschung und Gestaltung von Klang-Phänomenen; aber es ist bewusst auch die personelle Seite deutlich profiliert. Ein wesentliches Instrument zur Unterstützung der Vernetzung und des Transfers zwischen UdK und Wirtschaft wird dabei die Durchführung von Studien im Feld der Klang-Forschung sein.
Für die Durchführung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten arbeitet das Klang-Labor eng mit · dem Institut für Wirtschaftskommunikation und dem Institute of Electronic Business, beides An-Institute der UdK, zusammen. Hierdurch wird nicht nur ein starker Anwendungsbezug gesichert, sondern auch die dort vorhandenen Erfahrungen in der Kooperation mit Industrie und Unternehmen, aber auch bei der Umsetzung komplexer, innovativer Verbundprojekte nutzbar gemacht.
Der Aufbau des Klang-Labors wird durch Mittel des Europäischen EFRE-Fonds kofinanziert.