Sound Studies Lecture am 05. Mai 2014
Giuseppe Giuliano, Komponist aus Mailand, widmete sich in einer offenen Sound Studies Lecture dem Thema Improvisation beim Komponieren elektroakustischer Musik. Der improvisierte Einsatz von Elektronik in offenen Formen spielt dabei eine Rolle sowie neue Denk- und Herangehensweisen der Komponisten, die diese Typologie in ihren Werken anwenden.
Giulianos elektroakustische Kompositionen sind mehrfach preisgekrönt. Seine Werke wurden in Europa, Kanada, den USA, Australien und Japan meist in den bekanntesten Häusern und auf den wichtigsten Festivas aufgeführt, zum Beispiel beim IRCAM Festival in Paris, beim E.M.A.S in London oder beim ElektronFestival in Stockholm. Guiseppe Guiliano studierte verschiedene musikalische Disziplinen an der Accademia di S.Cecilia; unter anderem Komposition mit G. Turchi und G. Petrassi oder Electronic Music Studies mit F. Evangelisti, L. Nono und H.P. Haler. Guiliano eröffnete 1987 das Studio ES in Mailand, wo er an neuen Möglichkeiten der Vermischung von elektroakutischer und traditioneller Musik arbeitet.
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