die Reihe. Beiträge zu auditiver Kunst und Kultur
Als zweite Veranstaltung im Rahmen von der Reihe. Beiträge zu auditiver Kunst und Kultur im Sommersemester 2017 präsentierten wir den Klangkünstler und Komponisten Gerriet K. Sharma mit „Composition of Sound Sculptures with the Ambisonics Instrument IKO” im Georg-Neumann-Saal der Universität der Künste. Sharma führt Auszüge aus seinen Kompositionen für den IEM icosahedral loudspeaker (IKO), die während seiner Promotion über die Nutzung von Klangskulpturen und ihre Formulierung in elektroakustischen Musikkompositionen entstanden sind, am 13. Juni 2017 im Georg-Neumann-Saal der UdK auf.
GERRIET K. SHARMA – Composition of Sound Sculptures with the Ambisonics Instrument IKO
13.6.2017 | 19:30 Uhr | Konzert
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GERRIET K. SHARMA
„Insgesamt thematisieren alle Bereiche meiner Tätigkeit den medial vernetzten Menschen, bzw. dessen Wahrnehmung und die Beeinflussung und Veränderung seiner Wahrnehmung durch Medien. Hierzu halte ich es für unabdingbar, dass ich mich eben diesen Medien mit ihren Apparaten, Effekten und Phantomen aussetze, sie und damit auch mich erforsche und diesen eine kritische künstlerische Nutzung abringe, um letztlich eine Gegenposition im Umgang mit den gängigen medial erzeugten (Klang-)Welten wie Kino, Fernsehen, Radio oder auch Kaufhäusern, Aufzügen und Gastronomiebetrieben und Normierungen wie Stereo oder Dolby Surround sowie marketingtechnischen Bewertungen wie „HiFi“ oder gar „High-Art“ zu ermöglichen. Dass ich hierfür von Anfang an und ohne Ausnahme Klänge und deren Erzeuger, Speichermedien und Projektionsverfahren gewählt habe, liegt an meiner anhaltenden Faszination für das Potential der feinschichtigen Gestaltungsmöglichkeiten und dem fortwährend problematischen Bezug zwischen Zeit, Raum und Körper.“
(Interviewauszug, Künstlergespräch Reinhard Buskies mit Gerriet K. Sharma, Ausstellungseröffnung Bochumer Kunstverein 13. Juli 2013).*
die Reihe. Beiträge zu auditiver Kunst und Kultur
die Reihe. Contributions to auditory art and cultureis an event series of the Audio Communication Group at Technical University Berlin and the Master’s program Sound Studies at the Berlin Career College at Berlin University oft he Arts.
Die IKO-Forschungsgruppe „Orchestrating Space by Icosahedral Loudspeaker“ (OSIL) am IEM/KUG wird vom österreichischen Forschungsfond (FWF) als PEEK Projekt gefördert. Das ‚IKO by IEM and sonible’ System wird von der sonible GmbH, Graz als komplettes Produkt verkauft bzw. verliehen.